Posts classified under: Inklusiv Projekte

Das durch die AEHDL gesponsorte Pilotprojekt Soziale Medien, wurde von der APEMH gestartet.

Dieses Projekt soll jungen Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung helfen, die Gefahren neuer Kommunikationsmedien zu berücksichtigen und diese zu verstehen.

Auch geht es um die Entwicklung ihrer technischen Fähigkeiten, sowie neue Medien sicher zu benutzen.

Basierend auf dem Prinzip der Ko-Konstruktion wird ein pädagogisches Instrument in Form eines Lernablaufes eingerichtet, um Medienkompetenzen zu verdeutlichen und Lerneinheiten zu identifizieren.

Ziele der ersten Phase (April 2023 – September 2023)

  • Durchführung einer Umfrage
    Umfrage zur Beurteilung der technischen Fähigkeiten und Schwierigkeiten im Umgang mit den Kommunikationsmedien.
  • Arbeitsgruppen
    Einrichtung von Arbeitsgruppen mit Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung.
  • Lernablauf
    Festlegung und Erstellung eines Lernablaufes in Form animierter Podcasts, Peer-to-Peer-Schulungen, einer Lernplattform und persönlichem Austausch.

Warum machen wir dieses Projekt?

Für mehr Informationen:
Julien LHOTE
lebensschule.lhote@apemh.lu

Hip Hop Projekt mit der Choreografin Kendra J. Horsburgh

In Zusammenarbeit mit der Kulturfabrik Esch, erarbeiteten 10 Nutzer der Tagestruktur der APEMH eine Hip-Hop-Tanzperformance mit der Choreografin Kendra J. Horsburgh.

Generalprobe (SAJ) 2017

Inklusiver Hip Hop Auftritt 2017

Projekt „Dem Gina seng nei Welt“ (Tanz) mit der Choreografin Sylvia Camarda

Gina ist ein inklusives Tanzprojekt, das in einer Zusammenarbeit der APEMH mit dem pädagogischen Pol der Kulturfabrik Esch umgesetzt wurde. Das Projekt ermöglicht es Menschen mit oder ohne Beeinträchtigung ihren künstlerischen Ausdruck unter der Leitung der berühmten Tänzerin Sylvia Camarda zu entwickeln.

Einige junge Erwachsene aus der Tagesförderstätte konnten so gemeinsam mit jungen nicht-professionellen Tänzern an der Entstehung einer Show arbeiten. Diese Erfahrung öffnete ihnen sowohl künstlerisch als auch auf der Beziehungsebene neue Türen. Dem Gina seng nei Welt ist das Ergebnis dieser Arbeit. Die Geschichte handelt von der jungen Gina, die etwas zu weise und schüchtern ist und eines Tages von einer kleinen Gruppe von Akrobaten besucht wird, die ihr zeigen, dass jeder Mensch, unabhängig von seinem Handicap, unendlich viele Dinge tun kann und näher an seine Mitmenschen kommen kann – unter der Bedingung, dass sie bereit sind, dies zu akzeptieren!

Graffiti-Projekt

Eine Gruppe von Nutzern unterschiedlicher Dienste der APEMH nimmt regelmäßig an Workshops teil, die in Zusammenarbeit mit dem luxemburgischen Künstler Raphael Gindt organisiert werden. Diese partizipativen Workshops setzen den Fokus auf das Potential der Teilnehmer und ihre Fähigkeit eigene künstlerische Werke zu realisieren. Sie bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, sich auszudrücken, sich zu behaupten und Selbstvertrauen zu gewinnen, während sie gleichzeitig die soziale Interaktion und das Lernen in der Gemeinschaft fördern.

So fand zum Beispiel im Juli 2016 ein generationenübergreifender Workshop statt, mit dem Ziel die Teilnehmer in die Grundlagen der Graffiti-Kunst einzuführen. Hieran nahmen Nutzer der APEMH, der Fondation Kraïzbierg und des Point Info Jeunes Esch teil. Dieses Projekt fand im Rahmen des Programms „URBAN ART“ des Kulturzentrums Kulturfabrik Esch statt.

CARR-Süden 2016

Projekt Identity Call

Das im Rahmen der Kufa’s Urban Art Esch organisierte Projekt Identity Call brachte Menschen mit Beeinträchtigung, Asylbewerber und ältere Menschen zusammen. Unter der Leitung eines Teams bestehend aus Künstlern und Pädagogen fanden 8 Themen-Workshops statt: Rap, Beatmaking, Tanz, Mode, Video, Graffiti und digitales Graffiti. Hauptziel ist es, Barrieren im Zusammenhang mit Stereotypien und der Angst vor dem Unbekannten abzubauen und gemeinsam Neues zu schaffen.

Das Projekt wurde organisiert in Zusammenarbeit von Hariko, der APEMH, dem Escher Jugendhaus, Handicap International und dem Service Jeunesse Esch, mit finanzieller Unterstützung der Oeuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte.

Foto-Projekt

Unterstützt durch die Oeuvre Nationale Grande Duchesse Charlotte fand das Projekt „Zesummen gläich, zesummen anescht“ statt, von Jugendlichen aus dem Jugendtreff Norden und des Sonnenhaus der APEMH. Ziel war es, die Frage „mit oder ohne Beeinträchtigung“ zu thematisieren. Das Projekt endete mit einer Fotoausstellung.

Déierepark

In Zusammenarbeit mit dem Tierpark Esch, helfen Nutzer der Tagesförderstätte der APEMH regelmäßig bei der Zubereitung von Futtertüten, welche dann von den Besuchern des Tierparks an die Tiere verfüttert werden. Ein inklusives Projekt, welches sich für beide Seiten lohnt.

Projekt – Design for Change

Design For Change (DFC) ist eine internationale Methode, um in Gruppen Ideen und Projekte zu verwirklichen. In Luxemburg wurde die Methode von der Up_Foundation in Form einer TO GO Box ausgearbeitet. Mittels der Kiste, sollen die Teilnehmer*innen, eine von ihnen selbst ausgewählte Thematik identifizieren, die dann zusammen ausgeführt wird.

Das Ziel in der Zusammenarbeit zwischen der APEMH und der Up_Foundation ist es, diese TO GO Tool-Box barrierefrei und in Leichter Sprache zu gestalten.

Dazu wird die TO GO Box in Workshops vom Zentrum für selbstbestimmtes Leben (EVA, SAS, Aktiff) getestet und in einer zweiten Phase in Zusammenarbeit mit Klaro un der Prüfergruppe in Leichte Sprache übersetzt.

Ziele in der ersten Phase (Januar 2022 – Mai 2022)

  • Umsetzung der DFC Methode mit Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen.
  • Testung der Instrumente und Adaptation an die Zielgruppe.
  • Übersetzung der Instrumente in „Leichte Sprache“.

Ziele in der zweiten Phase (Mai 2022 – Dezember 2022)

  • Umsetzung der TO GO Box in „Leichte Sprache“.
  • Überprüfung der Sprache durch Klaro und der Prüfergruppe.
  • Identifikation von Peers als zukünftige Ko-Moderatoren.

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